Inklusion
Wir arbeiten seit März 2016 inklusiv und können integrative Plätze zur Verfügung stellen.
Haltung
Kinder in ihrer Vielfalt wertzuschätzen ist die Basis unserer Pädagogik in der Murmel. Das bedeutet für uns, Gemeinsamkeiten genauso bewertungsfrei anzuerkennen wie auch Unterschiede. Uns ist es wichtig, dass alle Kinder in ihrer Individualität wahrgenommen werden. Zeitgleich lernen sie, ein Mitglied einer Gruppe zu sein. Als zentrale Aufgabe unserer Arbeit verstehen wir, dafür Sorge zu tragen, dass es jedem Kind möglich ist am gemeinsamen Spielen, Leben und Lernen in der Murmel teilzuhaben. Sowie diesen Bildungsprozess aktiv mit zu gestalten.
Angebot
Bildung verstehen wir als eine Kombination aus Raum zur Selbstentfaltung und der gezielten pädagogischen Gestaltung von Bildungsanregungen. Von fundamentaler Bedeutung ist für uns, dass wir mit unseren Bildungsangeboten die unterschiedlichen Entwicklungsbedürfnisse aller Kinder berücksichtigen und Vielfalt thematisieren. Damit sich jedes Kind aufgefordert fühlt, teilzunehmen, sich zu entwickeln und sich ein ganzheitliches Repertoire (z.B. an Kompetenzen im Rahmen der Kita-Jahre) anzueignen, passen wir das pädagogische Angebot an den Bedürfnissen der Kinder (für den Krippen- und Elementarbereich bis hin zur Vorschularbeit) an.
Ressourcen
Unsere multidisziplinäre Arbeit setzt sich aus der Expertise von Erzieher*innen, Erzieher*innen mit heilpädagogischer Zusatzqualifikation, Heilerziehungspfleger*innen, einer Sozialpädagogischen Assistentin sowie einer Sozialpädagogin und Systemischen Therapeutin (Leitung) zusammen. Einige Pädagog*innen haben Zusatzausbildungen z.B. als Kleinstkindpädagogin und Frühförderin.
Frühförderung
Als zusätzliches Angebot organisieren und gestalten wir die Komplexleistung der Frühförderung und binden die therapeutischen Leistungen in die pädagogische Arbeit mit ein.
Wir kooperieren mit verschiedenen Interdisziplinären Frühförderstellen, mit einer Praxis für Logopädie, mit einer Praxis für Physiotherapie und mit einem Anbieter für Ergotherapie. Ein regelmäßiger Austausch der Fachkräfte mit den Interdisziplinären Frühförderstellen, sowohl in Tür- und Angelgesprächen wie auch zu festen Zeiten, zur gemeinsamen Verständigung über die Zusammenarbeit ist ein weiterer, wichtiger Aspekt. Dies erachten wir für eine gelungene Kooperation als wichtig und für den wir entsprechende Ressourcen zur Verfügung stellen.
Regelmäßige Beobachtungen der Kinder und deren Dokumentation sind elementar unterstützend für die interdisziplinär zu erstellenden Entwicklungsberichte. Diese umfassen neben einen allgemeinen Eindruck eine differenzierte Einschätzung des Kompetenzniveaus des Kindes wie auch Ziele, die die Teilhabe und Partizipation des Kindes erweitern und erhöhen. Der schriftliche Entwicklungsbericht wird jährlich drei Monate vor Ablauf des Bewilligungszeitraumes mit allen an der Förderung beteiligten Fachkräften erstellt und mit den Eltern besprochen, abgestimmt und diesen ausgehändigt. Die Berichte werden entsprechend der Vorlage gemäß zusätzlicher Vereinbarung der Landesrahmenvertrages §7 Abs 3 erstellt.